Maqâm

Die Maqâm sind Grabstätten von Heiligen im Islam. Es sind aber auch Orte, wo die Heiligen zu Lebzeiten verweilten, Orte des Lichts auf Erden, Spiegel der Sterne am Himmel. Jedes Maqâm ist einzigartig. Ihre Umgebung ist vom Geist der Liebe und des Friedens geprägt.

 

Die Ausstellung folgt den Spuren berühmter aber auch unbekannter Heiliger und Mystiker. Sie führt von Marokko bis Indien, quer durch Algerien, Tunesien, Ägypten, die Türkei, Syrien, Pakistan und Saudi Arabien.

 

Besonders erwähnenswert sind: Das Heiligtum von Johannes dem Täufer (im Islam als Prophet Yahya bekannt) in der Moschee der Omeyaden in Damaskus; das Grab von Djalâl-ud-Dîn Rûmî, einem der grössten Dichter und Mystiker aller Zeiten, in Konya; sowie das Grabmal des Propheten Muhammad in Medina.

 

Die Bilder von Catherine Touaibi sind Zeugen des Glaubens und ihrer Zeit. Sie zeigen eine oft übersehene Dimension des Islams. Die Gräber sind Oasen des Friedens, wo sich Menschen begegnen und erquicken.

 

«Lichtkuppel und Lebensquelle» öffnet Türen zur Mystik im Islam. Wer sich darauf einlässt, betritt den heiligen Raum, den die Grabstätten für die Lebenden eröffnen wollen.

7. Oktober 2012 - 10. Februar 2013: Ausstellung "Lichtkuppel und Lebensquelle - Grabstätten von Heiligen im Islam, Lassalle-Haus, Bad Schönbrunn




Ausstellung im Palais des Beaux-Arts in Bruxelles, vom 28. September - 1. Oktober 2011



Ausstellung im Palexpo in Genf: Kongress Genf 2010: Spiritualität, Freiheit und Verantwortung im Islam, 9. & 10. Oktober 2010



Ausstellung im Musée le Manoir, Martigny, Wallis vom 12. Juni - 15. August 2010



Ausstellung in Algerien Université Kharouba, 2009